Mittwoch, 26. November 2008

Einkaufen hoch 3

Haha, hrmpf (wenn ich das knaus’sche Husten zu Papier bringen will). War das eine witzige Angelegenheit. If(_root.franz = no && _root.chor = no && _root.mathe = no){_root.mittag = 4h}; Tja, und bei mir könnte man, wenn man noch mehr ins Programmierjargon abdriftet, oder wie ich es formulieren würde (nein, Konjunktiv „würde“ passt nicht; ich formuliere es ja gerade, ich reflektiere nicht darüber; also…)…wie ich es so gerne formuliere „süchtig [nach in diesem Falle Programmieren] sein“, bei mir alle diese Werte mit false beantworten. Genug der Einleitung; nach einem wieder einmal SUPA-hervorragenden und sehr realem (ja, real; das Straussenfleisch hat nach Straussenfleich geschmeckt) Mittagessen in unserer Mensa (mensa, lat. Tisch) (ich merk’s, ich hab’s heute mit den Klammern, woran das wohl liegt? ;) ) und einem ersten Koten (ja, dieses Wort haben wir heute auch gelernt. Neben zahlreichen Vorschlägen seitens Salvador und Schüliäns wie zum Beispiel Aa machen, ein Geschäft verrichten, kacken, scheissen, stuhlen, oder halt defäkieren (oder nein, letzteres hab ich jetzt dazuinterpretiert)) gingen wir, Mr Bird alias Lewis, Alpha, Masaru und Ich runter in die Stadt. Die armen Studenten bräuchten wiederum Flüssigkeiten in Form von Mineralwasser; zudem Schokolade, das Erdöl unserer Hirne. Wir kommen also da unten in die Migros rein und das Gaudi beginnt sogleich beim Giandor-Aktionsregal, wo die Ein-Kilogramm-Packungen noch immer heruntergesetzt waren. Wir begegneten ihnen nämlich vor zwei Wochen schoneinmal und kauften zu unserem Bedauern nur eine Packung. Jetzt griffen wir zu und verstauten die nächst grössere Einheit 2kg Giandor-Schoggi, sowie noch einige M-Budget 100grämmer. Der Spass geht weiter, als wir zu den Getränken kommen. Ich, eh schon gut drauf (weil mich die fahrenden Einkaufskörbchen so begeistert haben), schlittere um die Ecke und beginne hernach gleich ein Six-Pack (Word versteht das Wort nicht; wisst ihr, was er mir als Alternative bietet? Sex-Pack … o_O) Cola … Alpha: Immer langsam mit den jungen Pferden. Ich wär fast in das übliche von Schicksal für mich herzlich vorbereitete Fettnäpfchen getreten und hätte Cola Light (von der Migros schlicht zum würgen) genommen. Was mieche ich bloss ohne Alpha-sensei? Gut, 33 Flaschen, umgerechnet (verdammt, wo ist der Taschenrechner?) 49.5 Liter später machen wir uns auf zur Kasse. Wer hätte es gedacht: Des Schneckenkönigs Grossmutter höchstpersönlich, Kriechgang Eins im Loch und mit unglaublicher Trägheit, kombiniert mit der Lethargiemagd des schrecklichen Ares versammeln sich gerade zu einem gegen die Unendlich konvergierenden Einkaufs-Bezahl-Ritual, indem es höchste Konzentration von den beiden Teilnehmern erfordert, den schmalen Grat zwischen „die Anstehenden in Flüche ausbrechen provozieren“ und „gesetzlich gerade noch erlaubten vorgetäuschten Dummheitszustand einzuhalten“ und sich allmählich Richtung Ende der Kasse fortbewegen, befindet sich dort. (Tja, wenn du den Satz zweimal lesen musst: Hut ab! Ich musste ihn zigmal lesen, hab das kasische Problem von Provozieren nicht in den Griff gekriegt und musste die Musik ausschalten.) Einige Minuten später bezahlen wir, und die Magd wundert sich nicht schlecht ob unserer eigentümlich grossen Fracht. Da Mr Bird noch in die City wollte, mussten wir, die restlichen drei, alles alleine Schleppen. Das machte ca. 3.5 Flaschen und ein 6-Pack pro Person. (Bird hatte auch noch einige mitgenommen). Unter letalem Risiko auf einen Überfall von Master-Kolli und Megamo auf meine Schoggi-Reserven im Gepäck machten wir uns auf den Weg. James Bond-like kamen wir schliesslich wieder im pädagogischen Gebäude an und teilten alles auf. Alpha, von Altruismus geprägt, achtete wenig auf sein Geld und verteilt grosszügig gegen unabgezähltes Münz die Flaschen. 14 Tafeln braunes Gold kommen in sichere Verwahrung.


Ich hoffe es hat euch wiedermal gefallen und hoffe auf reges Feedback.
Joa, bis dann ;)

Sonntag, 16. November 2008

Mal was ganz anderes

Heute geht’s um etwas ganz anderes. Wie der, (poetisches Komma) Titel schon vermuten lässt.
Dieses Mal möchte ich euch einen kleinen Einblick gewähren, warum ich so auf mein Pseudonym fixiert bin, respektive woher es überhaupt kommt. Werden wir ein wenig unseriöser und nennen es Nickname, wie das heutzutage eh jeder tut. (Pseudonym … wie spiessig …) Beinahe jeder hat irgendeinen Nickname, sobald er in die Untiefen des Internets eintaucht; hat damit zu tun, dass man sich auch schon auf jeder hundsverlocheten (keine sinnvolle Transkription ins Deutsche vorhanden) Page mit „Username“ und „Passwort“ anmelden muss. Um den Überblick nicht zu verlieren, entwickelte jeder sein eigenes Kalkül: Will heissen, meistens das gleiche Passwort, sowie ein halbwegs cooler Name, den mit dem man sich identifizieren kann und einem gleichzeitig gefällt. Haploidius, LeosAquillas und Jarodin sind nur ein kleiner Ausschnitt davon. Warum als Akira …und noch schlimmer das dämliche Suffix (der Appendix ist quasi ein Suffix. Ein Anhängsel. Nur an ein Wort, nicht im Sinne vom Appendix ;)) -kun … hä?
Seine Wurzeln hat das Ganze in meinem Tick für Mangas. Mangas und all das Drum-und-dran kommt aus dem Land der aufgehenden Sonne alias Japan. Komisch nicht? Akira ist nämlich ein japanscher Name. Er bedeutet soviel wie „intelligent“ oder „hell“. (Das habe ich, nur als Anmerkung, erst im Nachhinein erfahren. Aber ich hab mich dann natürlich doppelt gefreut, dass mir der Name nicht nur gefällt, sondern auch eine sehr positive Bedeutung hat.) Sorry, ich bin abgeschweift: Er kommt aus dem Manga „Family Complex“. Ein mehr oder weniger unbekannter Einzelband (ich mein, als normaler Mensch kommt einem immer gleich Zeugs wie Dragon Ball oder One Piece ein den Sinn, die 40+ Bände haben. Aber es gibt auch unbekannte Einzelbände ;)). Der Inhalt ist irrelevant … bis auf die eine Figur, die mir so[oooo] gefallen hat, dass … nuja; sie heisst Akira.
Bis zum -kun war es dann auch nicht mehr weit: Die Japaner, sehr höfliche Leute (auch wenn sie immer mit ihren Fotoapparaten herumfuchteln und Parallelogramm nicht anständig aussprechen können) sprechen einander nicht einfach mit „Hallo Fabian“ oder „Hi Yves“ an, sondern sagen quasi „Hallo Herr Yves“. Bei uns wird das „Herr“ gebraucht, wenn man jemanden nicht kennt, oder höflich sein will. Sie setzten dort wo wir das „Herr“ haben einfach eine Reihe anderer Wörter, die der angesprochenen Person entsprechen. (Kompliziert, nicht war? :D). Der normale 08/15-Mensch sagt einem Papst oder König oder wasweissich, einfach einer random(hohe Persönlichkeit); „Hi Benedikt-sama.“ (Der Papst). Wenn ich „Thomaschen“ oder „Michaelchen“ sagen will, heisst das „Michael-chan“. Zu Knaus sag ich entweder „Knaus-bucho“ (Als Abteilungsleiter) oder Knaus-san. (Wichtig: Der Nachname). Für einfach so, nichts besonders (ohne andere Regeln. Wenn man einfach jemanden begrüsst, nicht wertend), benutzt man „-san“ und der Vorname: „Sarah-san“ (klingt lustig ;D). Und jetzt der Clou: -kun ist für männliche Jugendliche (es gibt Ausnahmen). Akira-kun, Anredeform von Fabian -> Akira, aber Akira-san Andrina -> Akira. Oder ein sonstiges anderes. Ich hab schon gehört, dass mir jemand Sensei gesagt hat. Das ist ganz cool, und ich fühl mich geehrt. Akira-sensei kommt etwa einem Professor Akira gleich. Also ein hoher oder gebildeter Mensch. Von daher ists eigentlich relativ arrogant meines Blogs Domain mit akira-sensei zu titulieren. Aber was solls, ausser euch checkt das eh keiner ;)
Wenn du das alles verstanden hast, gratuliere ich dir, weil es ganz ohne Tabelle und Liste geschrieben ist und ziemlich kompliziert ist. Bei Fragen steht Akira-sensei gerne bereit.

Ich habe zT Informationen nicht aufgelistet, um die ganze Angelegenheit nicht noch komplizierter zu machen. Es gibt noch mehr solcher Suffixe resp eingrenzungen wann man was brauchen sollte. Aber darauf verzichten wir jetzt mal ;)

Teil 2
Jaaah, ein zweiteiliger Blog, wie schön. Wir kehren zum Alltagslegen zurück.
Ich und ein Freund von mir haben in den langen AP-Ferien ein cooles Video gedreht. Nach langem durchringen hab ich das ganze Videomaterial endlich durchforstet und bearbeitet. Ich erdreiste mich mal dazu zu sagen, dass ich über mich hinausgewachsen bin und ein absolut obergeiles Video mit Effekten, Zeitlupen und Freezes konstruiert habe, und ich stolz auf mich bin. endArrogant();
Man sollte immer alles mit einem Augenzwinkern aufnehmen und den kleinen Schuss an Ironie der sich in all meinen Texten finden lässt beachten und nicht alles aus der hochnäsigen Sicht aufschnappen :-)

Hier der Link: http://www.youtube.com/watch?v=pmSvwJNw9c0


ﮒ <- tolles Zeichen, oder?